Klappern gehört zum Handwerk – zeigen was man kann!

Den Spruch “Klappern gehört zum Handwerk” werden wohl alle Handwerksunternehmer kennen. Aber was bedeutet dies im Endeffekt für einen und wie setzt man dies konsequent um?

Die Bedeutung selber ist sicherlich geläufig: Die Werbetrommel rühren, auf sich aufmerksam machen, zeigen was man kann…

Die Handwerker sind früher, sprich im Mittelalter, mit Holzrasseln – oder ähnlich klappernden Hilfsmittels – durch die Straßen gelaufen, haben lauthals ihre Dienste angeboten und mit abgeschlossenen Arbeit geprahlt.

Heutzutage würde man dies nicht mehr machen, gleichwohl man die Aufmerksamkeit definitiv auf seiner hätte. Im digitalen Zeitalter läuft dies über die eigene Webseite und sozialen Netzwerke.

Auf der eigenen Homepage gibt es dafür u.a. den Blog-Bereich und die Seite für Referenzen. Während auf der Referenzseite lediglich nur Fotos mit einfachen Beschreibungen abgeschlossener Projekte zu finden sind, sollte man den Blog für besondere Arbeiten nutzen, um das Werbepotenzial wesentlich zu erhöhen.

Als Newsbeitrag lässt sich ein Prestige-Projekt mit mehr Text und Bild pubplizieren. Gleichzeitig erhält man einen für Facebook, Twitter & Co. teilbaren Link. Mithilfe eines neuen Beitrags der eigenen Facebook-Firmenpräsenz und der Erweiterung zur Werbeanzeige nebst lokal definiertem Umkreis, erreicht man eine sonst unmögliche Anzahl von potenziellen Interessenten. Ein Zeitungsartikel kann das nicht.

Im Klappern 2.0 oder 3.0 – wie man es auch immer bezeichnen mag, geht es allein darum, ein wenig anzugeben und anderen zu zeigen, was für tolle Dinge Sie mit Ihrem Unternehmen schaffen. Und das immer wieder und wieder. Denn wie ich schon oft erwähnt habe: Eine gute Webseite lebt von ihren ständig neuen Inhalten. Das überzeugt nicht nur Google, sondern letztlich auch den potenziellen Kunden.

Die Umsetzung von Klappern 3.0

An dieser Stelle werden nun Viele sagen: Wann soll ich das denn noch machen? Dafür habe ich überhaupt keine Zeit mehr…

Absolut verständlich, denn Ihre Hauptaufgaben liegen tendenziell im Angebote schreiben, Projekte und Mitarbeiter planen, Rechnungen verschicken und die Buchhaltung für den Steuerberater vorbereiten.

Da bleiben wenige Optionen übrig: Einen Mitarbeiter damit beauftragen, solche oder andere Aufgaben von Ihnen übernehmen – oder eine externe Agentur anheuern. Ohne Werbung für uns zu machen – die Lösung mit einer externen Marketingagentur ist zunächst die Beste. Denn die verstehen ja ihr Handwerk und können das meiste auch solchen Aktionen herausholen – wenn Sie das wollen.

Oftmals scheuen Handwerksbetriebe jedoch diesen Schritt, denn die Preisvorurteile liegen meistens über dem tatsächlichen Marktdurchschnitt. Seriöse Marketing- und Internetagenturen für Kleinbetriebe verlangen keine Stundensätze über 100,- EUR oder eine vertragliche Monatsbindung von 300-400 EUR über ein oder zwei Jahre.

Fragen Sie einfach mal 3-4 Agenturen an, erklären Sie Ihre Wünsche und wie oft Sie sie ungefähr pro Monat für welche Dinge brauchen. Ich bin mir sicher, dass die Offerten überweigend niedriger sind, als Sie denken.

Wenn nicht: Kontaktieren Sie uns einfach mal unverbindlich!

Foto: mihtiander / 123rf.com